Die Höhere Berufsfachschule (HBF) wird an der BBS Wissen in verschiedenen Fachrichtungen angeboten. Alle führen zu einer vollschulischen Berufsqualifikation und bieten die Möglichkeit, den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erwerben. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit sich in den unterschiedlichen Fachrichtungen schon berufliche Inhalte anzueignen oder für ein späteres Studium in der Fachrichtung gut vorbereitet zu sein. Die HBF wird im Vollzeitunterricht geführt und dauert zwei Jahre, während denen Praktika auch Erfahrungen in der Berufspraxis liefern.
Pflichtfächer:
Berufsübergreifender Unterricht:
Berufsbezogener Unterricht (Lernbereiche):
Fachhochschulreifeunterricht:
Die Schulzeit erstreckt sich über zwei Jahre und umfasst allgemein bildenden und berufsbezogenen Unterricht.
Während der Ausbildung muss ein einschlägiges Praktikum mit Erfolg abgeleistet werden. Dies wird im ersten Jahr an zwei Wochentagen organisiert.
Regelmäßig finden Beratungs- und Informationsgespräche statt.
Die Wiederholung des ersten Schuljahres ist nur im begründeten Ausnahmefall möglich.
Qualifizierter Sekundarabschluss I („Mittlere Reife“), erworben an einer
Die Aufnahme in die HBF und den Fachhochschulreifeunterricht ist an keinen Notendurchschnitt gebunden.
Ziel der höheren Berufsfachschule ist, eine schulische Berufsausbildung zu vermitteln, die nach zwei Jahren mit einer staatlichen Prüfung abschließt (Präsentation zu einem betrieblichen Fall mit Fachgespräch, schriftliche und gegebenenfalls mündliche Prüfung).
Gleichzeitig ist es möglich, mit dem Bestehen der Fachhochschulreife-Prüfung den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen.
Thorsten Naber (HBFW)
Melanie Mittler (HBFS)