Fachschule Sozialwesen

Fachrichtung Sozialpädagogik (Vollzeit / Teilzeit)

Die Fachschule Sozialwesen gibt es in Vollzeitform mit zwei Jahren schulischer Ausbildung und einem darauffolgenden Anerkennungsjahr. Die Ausbildung endet mit der Staatlichen Anerkennung zum/zur Erzieher/in. Seit 2013 bieten wir auch die ebenfalls dreijährige „Berufsbegleitende Erzieherausbildung“ an. Neben der schulischen Ausbildung arbeiten Sie mind. 19,5 Wochenstunden in einer sozialpädagogischen Einrichtung und werden dafür auch entsprechend entlohnt.

  • Die Fachschule Sozialwesen befähigt dazu Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben für Kinder und Jugendliche in allen sozialpädagogischen Bereichen selbstständig und eigenverantwortlich zu erfüllen.
  • Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, mit Selbstlernaufgaben und Lernsituationen wird in der Ausbildung für eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben gesorgt.
  • Fachwissen, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz sind Schlüsselqualifikationen, die für eine gelungene Teamarbeit im Berufsleben stark machen sollen. Ebenso profitieren die Schülerinnen und Schüler von einer guten Kooperation mit Einrichtungen aus dem Elementarbereich, der Kinder- und Jugendarbeit und der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen.
  • Die Fachschule ist zertifiziert gemäß AZAV als Weiterbildungsmaßnahme der Bundesagentur für Arbeit.
Aufnahmevoraussetzungen:
  • Qualifizierter Sekundarabschluss I und
  • Abschluss der Höheren Berufsachschule Sozialassistenz oder
  • abgeschlossene, mindestens dreijährige Berufsausbildung nach dem BBiG oder der Handwerksordnung oder
  • mindestens dreijährige hauptberufliche einschlägige Tätigkeit (angerechnet wird dabei ein geeignetes freiwilliges soziales Jahr) oder
  • das mindestens dreijährige Führen eines Familienhaushaltes mit mindestens einem minderjährigen Kind.
Unterricht in Vollzeitform
  • Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt drei Jahre mit Vollzeitunterricht in den ersten beiden Jahren. Dann folgt ein einjähriges Berufspraktikum mit Teilzeitunterricht (in der Regel mit mehreren monatlichen Arbeitsgemeinschaften). Unter gewissen Voraussetzungen kann das Berufspraktikum verkürzt werden. Dieser Ausbildungsabschnitt endet mit einem Kolloquium und führt zum Abschluss als Staatlich Anerkannte/r Erzieher/in.
  • Die schulische Ausbildung findet in Form von Unterrichtsmodulen statt.
Unterricht in Teilzeitform
  • Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt drei Jahre mit Teilzeitunterricht, wenn ein hauptberufliches Beschäftigungsverhältnis mit einer sozialpädagogischen Einrichtung über die Hälfte der wöchentlichen Arbeitszeit vorgelegt wird.
  • Die schulische Ausbildung findet in Form von Unterrichtsmodulen statt.
  • Das Berufspraktikum beginnt bereits im 1. Ausbildungsjahr. Dieser Ausbildungsabschnitt endet mit einem Kolloquium und führt zum Abschluss als Staatlich Anerkannte/r Erzieher/in.

 

  • Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt drei Jahre mit Vollzeituntericht in den ersten beiden Jahren. Dann folgt ein einjähriges Berufspraktikum mit Teilzeitunterricht (in der Regel monatliche AG). Dieser Ausbildungsabschnitt endet mit einem Kolloquium und führt zum Abschluss als Staatlich Anerkannte/r Erzieher/in.
  • Die schulische Ausbildung findet in Form von Unterrichtsmodulen statt, die einzeln geprüft werden.
  • Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt drei Jahre mit Teilzeitunterricht, wenn ein Arbeitsvertrag mit einer sozialpädagogischen Einrichtung über die Hälfte der wöchentlichen Arbeitszeit vorgelegt wird.
  • Die schulische Ausbildung findet in Form von Unterrichtsmodulen statt, die einzeln geprüft werden.
  • Das Berufspraktikum beginnt bereits im 2. Ausbildungsjahr. Dieser Ausbildungsabschnitt endet mit einem Kolloquium und führt zum Abschluss als Staatlich Anerkannte/r Erzieher/in.

Weitere Informationen als 'sprechende Powerpoint'

S-FÜ-1: In beruflichen Situationen professionell kommunizieren

S-FÜ-2: In einer Fremdsprache berufsbezogen kommunizieren

S-FÜ-3: Gesellschaftspolitische und rechtliche Rahmenbedingungen im beruflichen Handeln berücksichtigen

S-FÜ-4: Naturwissenschaftliche, mathematische und technische Grundlagen im beruflichen Handeln berücksichtigen

S-SP-1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln

S-SP-2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten

S-SP-3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern

S-SP-4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten

S-SP-5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen

S-SP-6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren

S-SP-7a: Prozesse religiöser Bildung und Erziehung gestalten (Evangelische Religion/Religionspädagogik)

S-SP-7b: Prozesse religiöser Bildung und Erziehung gestalten (Katholische Religion/Religionspädagogik)

S-SP-7c: Prozesse ethisch-philosophischer Bildung und Erziehung gestalten

S-SP-8: Fachpraktische Kompetenzen im Berufspraktikum erweitern und ein Abschlussprojekt planen, durchführen und reflektieren

S-SP-9: Vertiefung in einem Bildungsbereich/Querschnittsthema und in einem Arbeitsfeld/in Bezug auf eine Zielgruppe

Schulleitung

Jacqueline Braach

  1. E-Mail: jbraach@bbs-wissen.de

Sekretariat

Daniela Moog

  1. E-Mail: dmoog@bbs-wissen.de

Anmeldung

Bildungsgangsprecher

  1. Antje Richartz (VZ)
  2. Sandra Dineiger-Fuchs (VZ)
  3. Jacqueline Braach (TZ)
  4. Ina Silbermann (TZ)

Förderer der BBS Wissen