In allen an der BBS Wissen angebotenen Bildungsgängen und in allen Berufsfeldern verfolgen wir das Ziel der Ausrichtung an der Beruflichkeit und damit der Vorbereitung der jungen Menschen auf ein erfolgreiches Berufs- und Arbeitsleben. In den Lehrplänen der Bildungsgänge ist die Ausrichtung auf die Beruflichkeit handlungsleitend.
Die Berufliche Orientierung und die Berufliche Bildung sind tragende Säulen der Berufsbildung, unserer Gesellschaft, unseres Wirtschaftsstandortes und damit auch unseres Wohlstandes.
Angesichts einer sich ständig verändernden Arbeitswelt stellt eine fundierte Berufswahlentscheidung für Schülerinnen und Schüler eine immer größere Herausforderung dar. Berufsorientierung und geeignete Konzepte sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, diese Aufgabe erfolgreich zu bewältigen. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler über die Kompetenz verfügen, ihre eigenen Wünsche, Fähigkeiten und Interessen mit den Anforderungen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt abzugleichen, um daraus Schritte für ihre weitere Lebensplanung zu entwickeln.
Berufsorientierung ist somit auch immer Lebensorientierung. Berufswahlentscheidungen sind eng verbunden mit der Entwicklung der Vorstellung vom künftigen eigenen Leben, den Erwartungen und Ansprüchen, die junge Menschen an sich richten.
In diesen Bildungsgängen bestehen weitere auf den Bildungsgang abgestimmte Konzepte.
Unseren Schülerinnen und Schülern stehen eine Vielzahl von Berufsorientierungsangeboten zur Verfügung, die der individuellen Orientierung und Vorbereitung dienen sowie einen guten Anschluss und einen Übergang in eine Ausbildung, ein Beschäftigungsverhältnis, eine weitere schulische Ausbildung oder ein Studium ermöglichen.
Im Bereich der Berufsorientierung ist unsere Schule ein wesentlicher Partner und eine relevante Schnittstelle der an der Berufsorientierung beteiligten Akteure.
Berufsorientierung ist ein Prozess mit zwei Seiten. Auf der einen Seite stehen Jugendliche, die sich selbst orientieren und ihre eigenen Interessen, Kompetenzen und Ziele kennen lernen. Auf der anderen Seite stehen die Anforderungen der Arbeitswelt, auf die junge Menschen auch in der Schule vorbereitet werden. Beide Seiten müssen immer wieder durch die an der Berufsorientierung beteiligten Partner abgestimmt werden.
Berufsvorbereitungsjahr und Berufsvorbereitungsjahr Inklusion/Integration | Ein verpflichtendes sechswöchiges Betriebspraktikum aufgeteilt auf zwei Praktikumszeiten wird durchgeführt. |
Berufsvorbereitungsjahr Sprache | Der Unterricht findet an vier Tagen in der Woche statt. Der fünfte Tag ist der Praktikumstag. |
Berufsfachschule I | Im 2. Schulhalbjahr wird ein verpflichtendes dreiwöchiges Praktikum durchgeführt. |
Höhere Berufsfachschule | Im ersten Jahr der zweijährigen Ausbildung wird ein einschlägiges Praktikum an zwei Wochentagen abgeleistet. (Jahrespraktikum) |
Ein zentraler Baustein des Berufsorientierungskonzeptes ist die individuelle Beratung der Schülerinnen und Schüler. Entscheidend hierbei ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung der Lehrkräfte, den sozialpädagogischen Betreuungskräften, den pädagogischen Fachkräften, dem Jobfux zu den Schülerinnen und Schülern sowie die persönlichen Neigungen, Interessen, Fertigkeiten und Fähigkeiten kennenzulernen.
Die Berufswahlprozesse werden individuell begleitet, damit eine interessen- und kompetenzgeleitete Auswahl von Praktikumsbetrieben in denen Praktika vorgesehen sind, gelingen kann.
Neben dem Unterricht und in persönlichen Beratungsterminen wird die Beziehungsebene u.a. durch gemeinsame positive Erlebnisse wie Interaktionstage, Kennenlerntage, Klassenfahrten, erlebnispädagogische Angebote und vieles mehr gepflegt.
Die Eltern und die Erziehungsberichtigten müssen als Partner bei der Berufswahl gewonnen werden und kontinuierlich einbezogen werden. Neben den Elternabenden und Elternsprechtagen bieten wir in allen Bildungsgängen individuelle Beratungstermine an. Hier geht es darum, die jungen Menschen in den Blick zu nehmen, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und Anschlussmöglichkeiten aufzuzeigen.
Wir bitten die Eltern und die Erziehungsberechtigten sehr, diese Beratungstermine wahrzunehmen.
Bundesagentur für Arbeit
Philipp Krokowski - Berufs- und Studienberater vor dem Erwerbsleben
Wen spreche ich an?
Mein Serviceangebot
Jeden 2. Freitag im Monat findet eine offene Sprechzeit für alle Schülerinnen und Schüler statt. Anmeldungen erfolgen bitte über die Liste an der Tür des Besprechungsraumes (416).
Weitere Infos und Kontaktdaten: Schulsozialarbeit - BBS Wissen
Kurze Wege, gute Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben und den benachbarten Schulen stehen für das Beratungskonzept von unserem Jobfux Frau Aulmann.
Frau Aulmann besucht die Klassen in den Bildungsgängen BVJ und BF I und stellt das Projekt Jobfux vor. Termine zur Berufsorientierung und Berufsberatung können von den Schülerinnen und Schülern und deren Erziehungsberechtigten nach Vereinbarung gebucht werden. Frau Aulmann ist behilflich bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen.
Unsere Schülerinnen und Schüler in den Bildungsgängen BVJ und BF I erhalten somit Unterstützung bei allen Anliegen rund um die Berufsorientierung und bei Fragen zur Bewerbung, sowie eine individuelle Beratung durch unseren Jobfux Frau Aulmann.
Kontaktdaten: jobfux@bbs-wissen.de
Sonja Rink & Gino Wüst – Reha-Beratung für Schülerinnen und Schüler
Als Reha-Berater unterstützen wir dich auf dem Weg deiner beruflichen Orientierung, dem Übergang von der Schule ins Berufsleben und der Teilhabe am Arbeitsleben.
Gerne lernen wir dich in einem persönlichen Gespräch an der BBS Wissen kennen.
Mehr Informationen unter:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/neuwied/rehaberatung
Wen sprechen wir an?
Unser Serviceangebot
Berufsorientierungswochen an der BBS Wissen: Auszubildende stellen den Schülerinnen und Schülern in den Vollzeitschulformen ihre Berufe und Betriebe vor…
Berufsorientierungswoche im Berufsvorbereitungsjahr BVJ-I (Integrativ/Inklusion)…
Social-Media Kampagen "Die Ausbildungspartner nserer Schule". Die BBS Wissen und die Ausbildungspartner werben gemeinsam für die Ausbildung in den Sozialen Medien...
Marktplatz der Berufsausbildung (MdB) – Ausbildungsmesse an der BBS Wissen…
Azubi-Speeddating von der IHK Regionalgeschäftsstelle organisiert...
Interessentage der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen…
Praktikumswoche RLP – Mehrere Tagespraktika in heimischen Ausbildungsbetrieben sind in vielen Berufsfeldern möglich: Termin eine Woche vor, nach und während der Ferien…
Ausbildungs- und Studienorientierungswoche ABOM organisiert von der IHK Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen...
HWK-Handwerksmobil: Das HWK-Mobil bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einen Einblick in den Handwerksbereich zu erhalten – virtuell und praktisch…
Studien- und Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums.
Besuch von Studienmessen…
Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit…
Teilnahme an Studienfeldbezogenen Beratungstests (SFBT)-Angebot der Bundesagentur für Arbeit…
Schule und die IHK-Regionalgeschäftsstelle organisieren Informations- und Austauschgespräche mit den Ausbildungsbetrieben u.a. zum Thema Berufsorientierung…
Ausbildungsbetriebe haben die Möglichkeit für ihre Ausbildungsberufe zu werben. Dazu steht eine digitale Infostele im Eingangsbereich der Schule und eine Infowand zur Verfügung…
Ausbildungsbetriebe haben die Möglichkeit den Elternsprechtag für Gespräche mit den Lehrkräften zu nutzen...
Der Integrationsfachdienst Übergang Schule Beruf (IFD-ÜSB) an der Berufsbildenden Schule Wissen.
Der Integrationsfachdienst Übergang Schule Beruf arbeitet im Auftrag des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz (LSJV), dem Bildungs- und Sozialministeriums, dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. sowie der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz Saarland (RPS) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Das Projekt wird durch das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) wissenschaftlich begleitet.
Voraussetzungen für eine IFD-ÜSB Begleitung sind:
Zielgruppe und Ziele des Angebotes:
Die Unterstützung beginnt in den letzten beiden Schuljahren des BVJ I.
Information, woran wir gemeinsam arbeiten:
Unterstützende Maßnahmen zur Entscheidungsfindung:
Begleitung zum Thema „Arbeit und Beruf“ und betriebliche Praktika
Unterstützung zur Selbsteinschätzung, Berufswahl und Realisierung
Das Angebot des IFD-ÜSB umfasst u.a.
Björn Hornburg
Philipp Krokowski
Katharina Aulmann
Gino Wüst (Berater)
Susanne Kappes